75 Athleten kämpfen bei Olympia in Tokio für Österreich um Edelmetall. Es ist das größte Aufgebot seit Sydney 2000. Welche Sportlerinnen und Sportler zählen bei den Olympischen Sommerspielen zu den Anwärtern auf eine Medaille? Wir haben alle Infos zu den rot-weiß-roten Teilnehmern für euch.
39 Frauen und 36 Männer
Jahreslanges, hartes Training und zahlreiche Entbehrungen haben sich bezahlt gemacht: Gleich 75 Sportlerinnen und Sportler treten bei Olympia in Japan für Österreich an. Zuletzt waren vor 21 Jahren mehr Akteure bei Olympischen Sommerspielen mit dabei. Erst zum zweiten Mal nach Sydney sind wieder mehr Frauen als Männer im Aufgebot. Gleich in 20 der 33 Sportarten schafften rot-weiß-rote Athleten das Limit.
Wer holt bei Olympia Edelmetall für Österreich?
Dabei sein ist nicht alles: Die österreichischen Vertreter wollen auch um Medaillen fighten. In Rio erfüllten sich die Segler Thomas Zajac und Tanja Frank diesen Traum von Edelmetall. Diese Ausbeute soll jetzt übertroffen werden. Zu den größten Anwärtern zählt dabei auf jeden Fall Leichtathlet Lukas Weißhaidinger. Der Diskuswerfer gehört zu den besten der Welt, bestätigte seine Form auch mit Top-Ergebnissen in der Diamond League. Im starken Feld ist alles möglich, an guten Tagen auch Gold.
Daneben zählt auch Jakob Schubert in der neuen Sportart Klettern zu den Medaillenkandidaten. Der mehrfache Weltmeister und Gesamtweltcupsieger ist in guter Form, ließ daher sogar die letzten Weltcups vor dem Abflug aus.
Chancen auf Edelmetall rechnen sich darüber hinaus auch wieder die Segler aus, auch wenn Zajac und Frank heuer mit neuen Partnern im Boot sitzen. Apropos Boot: Auch die Kanutinnen Viktoria Schwarz und Ana Lehaci haben nach Siegen im Weltcup eine Medaille als Ziel. Das Element Wasser liegt den österreichischen Vertretern generell. Denn auch die Schwimmer wollen mit Top-Ergebnissen aufzeigen und könnten für ein Podium sorgen.
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