EURO-Zone: Die Gruppe A

EM 2021 Gruppe A Blog

Der Countdown zur EURO läuft! In den kommenden Tagen stellen wir euch alle Teams genauer vor. Wer spielt sich ins Rampenlicht? Pool A verspricht jedenfalls enorme Spannung in der Vorrunde: Mit Italien gibt es zwar einen relativ klaren Favoriten, doch dahinter sind die Türkei, Wales und die Schweiz wohl auf Augenhöhe. Wer sichert sich einen der begehrten Achtelfinal-Plätze und für wen endet das Turnier frühzeitig?

Italien

Der Weltmeister von 2006 hat die Ehre, die EURO zu eröffnen. Im Auftakt-Match gegen die Türkei soll der Grundstein für die K.o.-Phase gelegt werden. Ihre individuelle Qualität auf jeder Position ist enorm hoch. Die italienischen Kicker haben jedenfalls einiges gutzumachen, denn bei den vergangen Großereignissen lieferten sie großteils enttäuschende Leistungen ab. Negativer Höhepunkt war die verpasste WM 2018. Danach folgte ein spielerischer Umbruch auf einigen Positionen, der sich in der Qualifikation bezahlt machte. Die Leistungen waren über weite Strecken enorm solide, defensive Stabilität und offensive Durchschlagkraft zeichnete die Mannschaft aus.

Der Trainer

Roberto Mancini führte Italien zurück zu alter Stärke und damit auch souverän zur paneuropäischen Endrunde. Nach seinen Erfolgen auf Klub-Ebene will der Coach nun auch mit der „Squadra Azzurra“ um den Titel mitfighten.

Mein Tipp

In der perfekten Quali ohne Punkteverlust zeigten Immobile und Co. ihre Klasse. Jetzt ist Wiedergutmachung für die mäßigen Auftritten bei den letzten Großereignissen angesagt. Wenn die Stars als Einheit agieren, sind sie sogar einer der Mitfavoriten auf den Pokal.

Schweiz

Unsere spielfreudigen Nachbarn wollen erneut im Konzert der Großen mitmischen. Bei einem Top-Event brachte die „Nati“ allerdings noch nie ihre beste Leistung. Wenn sich das ändert, darf man die Eidgenossen nicht unterschätzen. Bereits in der Qualifikation zeigten sie ihre Qualitäten und gewannen ihre Gruppe sogar vor den höher eingeschätzten Dänen.

Der Trainer

Vladimir Petković übernahm das Traineramt bei der Schweiz bereits 2014. Seither führte er das Nationalteam zu jeder WM- und EM-Endrunde, wartet aber noch immer auf den ersten Sieg bei einem K.o.-Spiel.

Mein Tipp

Die Petković-Truppe verfügt über enormes Potential. Wenn Sommer und seine Vorderleute ihre defensive Stabilität finden, sind sie für jeden Gegner unangenehm zu bespielen.

Türkei

Nach vielen durchwachsenen Jahren scheint die Türkei wieder besser in Fahrt zu kommen. Das Güneş-Team verfügt über vielversprechende Talente, jedoch fehlt die Anzahl der großen Namen früherer Zeiten. In der Quali belegte man dank solider Leistungen hinter Frankreich Rang 2, gegen den regierenden Weltmeister feierten Demiral und Co. sogar einen Sieg.

Der Trainer

Şenol Güneş trat seine zweite Amtszeit beim türkischen Nationalteam 2019 an. Unter dem Coach, der sein Heimatland bereits bei der WM 2002 zum dritten Platz führte, ging es spielerisch bergauf. Ob sich bei der EM der Trend fortsetzt, bleibt abzuwarten.

Mein Tipp

Aufgrund ihrer fehlenden Konstanz in der Offensive sind die Türken schwer auszurechnen. Ihre Partien sind etwas für echte Player, meiner Meinung kann vom Kantersieg bis zum Debakel alles passieren.

Wales

Die Truppe um Superstar Gareth Bale qualifizierte sich zum zweiten Mal in Folge souverän für die Endrunde. 2016 war für die „Dragons“ sensationell erst im Halbfinale Schluss. Ob es erneut so weit geht, ist aber mehr als fraglich. Denn die Leistungen in der Qualifikation war alles andere als souverän, für Wales reichte es hinter Kroatien hauchdünn für Platz 2. Und die Konkurrenz wurde nicht schwächer.

Der Trainer

2018 übernahm Ryan Giggs das walisische Traineramt in keiner leichten Situation. Der Rekordspieler von Manchester United schaffte es aber, seinem Team wieder neue Motivation und Spielwitz einzuhauchen. Wegen einer laufenden Anklage betreut er das Team bei der Endrunde nicht, Robert Page vertritt ihn.

Mein Tipp

Die “Dragons” haben das Zeug an die früheren Leistungen anzuschließen. Dafür braucht es jedenfalls einen Captain sowie Leistungsträger wie Daniel James in Top-Form. Richtungsweisend wird das erste Match gegen die Schweiz sein. Die K.o.-Phase sollte das Minimalziel sein.

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