DFB-Pokal: Wer zieht ins Finale ein?

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Die Bundesliga legt vor dem Grande Finale eine schöpferische Pause ein. Die Zeit wird nun genutzt, um die Finalisten im DFB-Pokal zu ermitteln. Bei beiden Partien gibt’s das Duell „David gegen Goliath“. Setzen sich die Favoriten durch oder gelingt den Underdogs die Sensation? Alles Wissenswerte gibt’s wie gewohnt bei uns – exklusive Wettempfehlungen inklusive.

Werder Bremen – RB Leipzig (Freitag, 20:30 Uhr)

Im ersten Semifinale treffen zwei Bundesligisten aus unterschiedlichen Tabellenregionen aufeinander: Die Hausherren stecken in einer veritablen Krise und rutschten nach sieben Pleiten in Folge auf Rang 14 ab. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur einen Zähler, deshalb wackelt auch der Sessel von Chefcoach Kohfeldt gewaltig. Auf der anderen Seite stand auch bei den zweitplatzierten „Roten Bullen“ zuletzt der Trainer im Mittelpunkt. Der Nagelsmann-Wechsel zu den Bayern ist fix, es ist der teuerste Transfer der Geschichte. Sportlich überzeugte Leipzig in den vergangenen Wochen nicht immer. Elf Punkte aus den letzten sieben Buli-Partien lautet die magere Ausbeute. Allerdings spricht neben der klar höheren individuellen Klasse auch der direkte Vergleich für die Sachsen. Die Aufeinandertreffen in der laufenden Saison endeten mit verdienten Siegen (2:0 und 4:1). Bremen wird zwar alles in die Waagschale werfen, doch meines Erachtens ist der Klassenunterschied zu groß. Ich setze darauf, dass Leipzig nach Berlin fährt.

Meine Wettempfehlung:

Leipzig gewinnt und es fallen mehr als 2,5 Tore (1.80)

Borussia Dortmund – Holstein Kiel (Samstag, 20:30 Uhr)

Auch im zweiten Halbfinale ist die Favoritenrolle klar vergeben. Der fünftplatzierte Bundesligist empfängt den Aufstiegsaspiranten aus der zweiten Spielklasse. Die letzten Wochen liefen für die Kieler aber nicht nach Wunsch: Wahl und Co. gingen nur bei einem der vergangenen fünf Matches als Sieger vom Feld und rutschten auf Rang 4 zurück. Vor allem in der Defensive schlichen sich einige vermeidbare Fehler ein. Auf der anderen Seite stabilisierten Haaland und Co. ihre Leistungen und gewannen vier der letzten fünf Parten. Doch der BVB ist gewarnt: Denn die Elfmeter-Spezialisten aus Kiel eliminierten im laufenden Bewerb unter anderem Top-Favorit und Titelverteidiger FC Bayern München. Auf dem Papier sind die Hausherren aufgrund des eindeutig überlegenen Kollektivs mindestens eine Nummer zu groß für die Werner-Elf. Doch die Gäste bewiesen schon öfters ihren Kampfgeist und fühlen sich wohl in der Rolle des Underdogs. Ich erwarte einen packenden Cup-Fight, jedoch mit dem besseren Ende für Dortmund.

Meine Wettempfehlung:

Beide Teams erzielen mindestens ein Tor (1.88)

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