Radsport: Wer gewinnt die Vuelta a España?

Noch während in Italien das Finale des Giro über die Bühne geht, startet in Spanien die letzte große Rundfahrt des Jahres: Bei der Vuelta a España warten auf die Rad-Asse auch 2020 zahlreiche steile Kletterpassagen. Wer fährt im Roten Trikot nach Madrid? Wir haben alle Infos und Wettempfehlungen für euch!

Quick-Facts zur Vuelta:

  • 75. Auflage
  • 20. Oktober – 8. November 2020
  • 18 Etappen (4 Flachetappen, 8 hügelige Etappen, 5 Bergetappen, 1 Bergzeitfahren)
  • 2.892 km
  • 22 Teams
  • 176 Fahrer
  • Vorjahressieger: Primož Roglič (Jumbo-Visma)

Kletterer gefragt

Ursprünglich hätte die Vuelta a España mit drei Etappen in den Niederlanden beginnen sollen. Corona-bedingt wurde dieser Auslands-Start jedoch abgesagt und die Rundfart somit auf 18 Etappen gekürzt. Los geht’s jetzt im Baskenland in Irún. Insgesamt führt die Strecke hauptsächlich durch den Norden des Landes, mit einer Ankunft am Col du Tourmalet gibt’s auch einen kurzen Abstecher nach Frankreich. Auch im Jahr 2020 sind die Kletterer in Spanien im Vorteil. Auf dem Weg nach Madrid warten viele Anstiege, mit gleich acht Ankünften in den Bergen sind die Spezialisten gefragt.

Auch viele neue Abschnitte finden sich im Programm. Die Sprinter haben ihre Chancen auf einen Tagessieg wohl nur bei drei flacheren Etappen. Zuseher werden begrenzt an der Strecke erlaubt sein. Gesperrt bleiben zahlreiche Zielbereiche und die Streckenränder bei Bergankünften. Je nach aktueller Lage werden diese Vorschriften auch während der laufenden Rundfahrt adaptiert. Angesichts der Entwicklungen der Zahlen in Spanien, könnte dies bereits bald der Fall sein.

Wiederholt Roglič den Sieg?

Nach dem knapp verpassten Triumph bei der Tour de France peilt Vorjahressieger Roglič jetzt in Spanien den Sieg an (Quote: 2.35). Am vorletzten Tag zeigte der Slowene beim spannenden Zeitfahren schließlich doch Ermüdungserscheinungen nach den Strapazen der harten Tour. Jetzt scheint er wieder in guter Form zu sein: Beim Eintagesklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich holte er sich Anfang Oktober den Sieg. An seiner Seite einmal mehr Tom Dumoulin, der auch bei der Vuelta im Aufgebot steht (Siegquote: 5.55). Nicht unmöglich wäre auch, dass diesmal der Edelhelfer als Nummer 1 ins Rennen geht. Fix ist, Jumbo-Visma ist das Team, das es zu schlagen gilt. Schon bei der Tour waren sie auf den Bergen dominant.

Zum letzten Mal tritt Chris Froome für Ineos in die Pedale. Nach der Nichtberücksichtigung für das Aufgebot in Frankreich will er sich mit einem Erfolg aus dem Kader verabschieden. Doch seine letzten Ergebnisse deuten nicht darauf hin (Siegquote: 14.20). Bessere Chancen geben unsere Bookies seinem Teamkollegen Richard Carapaz, der bei der Tour in der Bergwertung den zweiten Platz holte (Siegquote: 7.75).

Eine spannende Rundfahrt steht auch in Spanien bevor. Angesichts der aktuellen Entwicklungen ist jedoch schwer vorherzusehen, wer am Ende den Gesamtsieg holt. Schon bei den letzten großen Rennen zeigte sich, dass sich ganze Mannschaften plötzlich zurückziehen. Auch gewöhnliche Zwischenfälle, wie Stürze oder Verletzungen verringerten etwa beim Giro den Kreis der Sieganwärter.

Meine Wettempfehlungen:

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