eSports: Die Formel 1 zu Gast in Baku!

F1 Virtual GP Series

Bevor die Ampel in der Formel 1 im Juli auf Grün schaltet, gehts jetzt noch mal virtuell um den Sieg: Ursprünglich war die Virtual Grand Prix Serie der Formel 1 nur für sechs Rennen geplant. Doch der Erfolg übertraf alle Erwartungen. Daher geht die virtuelle Königsklasse in die Verlängerung. Nächste Station an der Konsole ist jetzt Aserbaidschan. Wir haben alle Infos zum bevorstehenden Rennen für euch – Wettempfehlungen wie gewohnt inklusive!

Quick-Facts zum Rennen:

  • Termin: 7. Juni 2020 (19:00 Uhr CEST)
  • Strecke: Baku City Circuit
  • Spiel: Formel 1 2019
  • Runden: 26

George Russel mit Doppelschlag

Nach seinem Premierenerfolg in Spanien triumphierte der Williams-Pilot zuletzt auch in Monaco. Lieferte er sich in Barcelona noch einen engen Zweikampf mit Charles Leclerc, war er im Fürstentum nicht zu schlagen. Mit einem Vorsprung von fast 40 Sekunden auf Verfolger Esteban Gutierrez überquerte er schließlich die Ziellinie. Im Feld herrschte Chaos, die Fahrer versuchten durch waghalsige Manöver Plätze gutzumachen. Das Fußballer-Duell entschied Thibaut Courtois für sich – der Goalie von Real Madrid kam drei Plätze vor Arsenal-Star Pierre Emerick Aubameyang ins Ziel. Gefahren wurde übrigens mit deaktiviertem Schaden – im realen Rennen hätten die Aktionen für zahlreiche Ausfälle gesorgt.

Erneut durch die Innenstadt

Auch in Aserbaidschan geht’s jetzt wieder auf einem Stadtkurs um den Sieg: Anders als in Monaco rasen die Boliden jedoch mit wesentlich höherem Tempo durch die Straßen. Auf der etwa zwei Kilometer langen Geraden werden Geschwindigkeiten von zirka 370 km/h erreicht. Ähnliche Crash-Szenen wie im Fürstentum sind daher nicht zu erwarten. Am Start stehen diesmal acht F1-Piloten, wobei Sergio Perez und Pierre Gasly ihre virtuelle Premiere feiern. Erneut sehe ich die jungen Fahrer in der Favoritenrolle, allen voran die Doppelsieger George Russell und Charles Leclerc. Sie zeigten in den bisherigen Rennen konstant gute Leistungen. Auch diesmal werden wieder so manche Gäste anderer Sportarten sowie aus der Welt der Stars und Sternchen am Start stehen. Darunter diesmal ManCity-Verteidiger Aymeric Laporte oder Rallye-Biker Matthias Walkner. Wirklich erfolgreich war bisher jedoch noch keiner. Mehr als eine Nebenrolle traue ich ihnen auch jetzt nicht zu.

Meine Wettempfehlung:

Charles Leclerc gewinnt das Rennen (2.20)

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