Vuelta a España: Kampf in den Bergen!

Vuelta_2019Mit der Vuelta a España wartet die bergigste Rundfahrt des Radsport-Jahres auf die Profis. Ab Samstag quälen sich die Zweirad-Stars von der Küstenstadt Torrevieja aus über die Costa Blanca, Katalonien, das Baskenland und Asturien in die Hauptstadt Madrid.

Quick Facts

  • 74. Auflage
  • 24.8. bis 15.9.19
  • 3.272 km
  • 21 Etapen (8 Bergankünfte, jeweils 1 Einzel- und Mannschaftszeitfahren)
  • Start: Torrevieja (ESP)
  • Ziel: Madrid (ESP)
  • Titelverteidiger: Simon Yates (GBR)

„La Roja“ wird 10

Bei der Spanien-Rundfahrt sind alle Augen auf den Fahrer im Roten Trikot gerichtet. Bereits zum 10. Mal wird heuer „La Roja“ dem besten Fahrer der Gesamtwertung übergestreift. Vorjahressieger Simon Yates (Mitchelton-Scott) wird jedoch nicht am Start sein. Der 27-Jährige strampelte sich heuer bereits beim Giro und bei der Tour de France ab. Erstmals vergeben wird heuer das Weiße Trikot, welches die Radsport-Fans bereits von der Tour de France und dem Giro kennen. Tragen wird es der beste Fahrer der Gesamtwertung, der jünger als 26 Jahre alt ist. Da die Anzahl der Wertungstrikots laut UCI-Reglement begrenzt ist, muss die Kombinationswertung dafür weichen.

Angelegenheit für die Kletterer

Die bisherigen Grand Tours brachten Premieren-Sieger: So setzte sich mit Richard Carapaz erstmals ein Profi aus Ecuador beim Giro d´Italia durch. In Paris jubelte Egan Bernal als erster Kolumbianer über den Gewinn des Gelben Trikots bei der Tour de France. Bei der Vuelta a España kann der Gesamtsieg nur über einen Kletter-Spezialisten führen. Insgesamt stehen acht Bergankünften beim typischen und schweren Kurs am Programm. Als Top-Favorit geht Primož Roglič (Siegquote: 2.80) in die dreiwöchige Rundfahrt. Der ehemalige Skispringer kann neben einem Höhentrainingslager in der Sierra Nevada vor allem auf sein starkes Team bauen. Jumbo-Visma schickt acht ambitionierte Fahrer an den Start, darunter Steven Kruijswijk (10.75) und George Bennet. Beide Athleten kommen mit viel Selbstvertrauen und einem guten Gefühl nach Spanien. Während Bennett die Tour de France als 24. abschloss, gelang dem Niederländer in Frankreich als Dritter sogar der Sprung auf das Podest. Zusätzlich steht Roglič bei seiner ersten Vuelta-Teilnahme auch noch Robert Gesink zur Verfügung. Dieser beendete die Rundfahrt bereits drei Mal in den Top Ten. Härtester Widersacher für das heuer so erfolgreiche Jumbo-Visma-Team wird die Movistar-Mannschaft sein. Die Spanier haben den Vuelta-Sieger von 2016 Nairo Quintana (16.50), Weltmeister Alejandro Valverde (15.75) und den Giro-Sieger Richard Carapaz (4.15) im Gepäck. Bereits bei der Tour de France präsentierte sich Movistar geschlossen stark und konnte drei Fahrer in den besten 10 des Gesamtklassements platzieren. Ich erwarte einen sehr spannenden Zweikampf zwischen diesen beiden Teams, bei dem die Entscheidung um den Gesamtsieg auf der 20. Etappe fallen wird. Dabei geht es rund 50 Kilometer vor dem Ziel über den Puerto de la Peña Negra. Dieser lädt zur finalen Attacke ein und stellt am Ende einer langen Rundfahrt die möglicherweise entscheidende Prüfung dar.

Meine Wettempfehlungen:

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Posted in Radsport
One comment on “Vuelta a España: Kampf in den Bergen!
  1. Jasmina sagt:

    Let’s go Roglič!

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