Die Rekordjagd der Silberpfeile geht weiter: In Monaco feierten die Stuttgarter den sechsten Sieg im sechsten Saisonrennen. Jetzt gastiert die Königsklasse in Kanada. Fahren Lewis Hamilton und Valtteri Bottas auch in Montreal in einer eigenen Liga? Wir haben alle Infos zum Rennen für euch – Empfehlungen für eure Formel-1-Wetten inklusive!
Quick-Facts zum Rennen:
- 7.-9. Juni 2019
- 70 Runden
- Rundenlänge: 4,361 km
- Vollgasanteil: 60 Prozent
- Safety-Car-Wahrscheinlichkeit: 50 Prozent
- Siege aus Pole-Position: 49 Prozent
- Reifenmischungen: Soft, Ultrasoft, Hypersoft
- Vorjahressieger: Sebastian Vettel (Ferrari)
Stop & Go
High-Speed-Geraden mit Top-Geschwindigkeiten von über 300 km/h, mittelschnelle Schikanen und enge Haarnadeln – der Straßenkurs in Montreal hat alles zu bieten. Damit stellt die Strecke in Kanada die Ingenieure aber auch vor eine große Herausforderung. Denn es gilt, die ideale Mischung zwischen Aerodynamik und Traktionskontrolle zu finden. Darüber hinaus werden auch Bremsen und Motor überdurchschnittlich beansprucht.
Inselkurs auf öffentlichen Straßen
Spektakuläre Rad-an-Rad-Duelle sind auf dem Circuit Gilles Villeneuve garantiert. Bereits kurz nach dem Start wartet mit der ersten Kurve die erste Schlüsselstelle. Berühmtheit erlangte auch die letzte Schikane – beim Versuch möglichst viel Geschwindigkeit auf die Zielgerade mitzunehmen beendeten zahlreiche Weltmeister ihr Rennen an der „Wall of Champions“. Vor allem am Beginn des Wochenendes kämpfen die Piloten noch mit dem Grip – da Teile der Strecke ansonsten vom öffentlichen Verkehr genutzt werden, befindet sich noch viel Staub auf dem Asphalt.
Gelingt Ferrari Comeback?
Vettels zweiter Platz in Monaco täuscht über die Probleme bei Ferrari hinweg: Ohne die Strafe für Max-Verstappen würde das Team aus Maranello wesentlich schlechter dastehen. Vor allem, weil einmal mehr interne Fehler für Verwunderung sorgen. Diesmal war Charles Leclerc mit einem schlechten Qualifying-Ergebnis ausgerechnet bei seinem Heimrennen der Leidtragende. In Kanada ist jetzt Top-Speed gefragt. Den hat die „rote Göttin“ zwar, in den mittelschnellen Kurven verlieren Vettel und Leclerc allerdings zu viel Zeit. Damit sehe ich auch in Montreal die „Silberpfeile“ ganz vorne. Einzig Red Bull kann den Stuttgartern derzeit nahekommen. Für einen Sieg wird es jedoch nicht reichen.
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