Es ist eines der Highlights des Jahres: Am Wochenende gastiert die Motorsport-Königsklasse wieder in Monte Carlo. Für viele Fahrer ist es eine Art Heimrennen – wohnen sie doch unmittelbar in der Nähe. Wir liefern euch alle Infos zum sechsten Grand Prix der Saison. Und mit der TrustBet wettet ihr völlig risikolos auf den F1-Klassiker!
Quick-Facts zum Rennen:
- 23. – 26.5.
- Rundenlänge: 3,340 km
- 78 Runden
- Reifenmischungen: Soft/Ultrasoft/Hypersoft
- Top-Speed: 285 km/h
- Vollgas-Anteil: 53 Prozent
- Safety-Car-Wahrscheinlichkeit: 82 Prozent
- Siege aus Pole-Position: 44,6 Prozent
- Vorjahressieger: Daniel Ricciardo (Red Bull)
Fehler vermeiden!
Eng, enger, Monaco: Der Stadtkurs durch das Fürstentum ist eine der größten Herausforderungen der Saison. Auslaufzonen sind so gut wie nicht vorhanden, Fehler enden meist direkt in den Leitplanken. Vor allem die erste Kurve Sainte Devote ist oft Schauplatz zahlreicher Blechschäden. Denn bereits das geringste Verbremsen hat meist große Auswirkungen. Bekannt ist auch die ehemalige Loews-Haarnadel. In der langsamsten F1-Kurve, die Boliden erreichen hier nur 44 Stundenkilometer, müssen die Piloten oft sogar die Kupplung einsetzen, um nicht zu schnell zu werden. Die höchste Geschwindigkeit erreichen die Fahrer dann im legendären Tunnel. Direkt danach wollen viele vor der folgenden Schikane überholen, nicht selten kommt es dabei zu Karambolagen. Die einzige DRS-Zone gibt es dann bei der Start-/Ziel-Geraden.
Downforce gefragt
In den Straßenschluchten des Fürstentums ist Anpressdruck die oberste Prämisse. Die Ingenieure setzen deshalb auf steile Flügel sowie mechanischen Grip durch die Reifenwahl. Lieferant Pirelli bringt erstmals die weichsten Mischungen an die Strecke. Aufgrund der Asphaltoberfläche und der geringen Geschwindigkeiten werden die Pneus jedoch wesentlich weniger beansprucht als noch in Barcelona. Trotz maximaler Bodenfreiheit touchieren die Unterböden der Boliden teilweise mit dem Straßenbelag – spektakuläre Funkenflüge sind die Folge. Überholen ist beinahe unmöglich. Es gilt daher, sich bereits im Qualifying eine gute Ausgangssituation zu sichern. Im Rennen bieten sich durch ideal getimete Boxenstopps Chancen, den ein oder anderen Platz gutzumachen.
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