Formel 1: Das erwartet uns in der Saison 2019

Formel 1 Saison 2019Motorsport-Fans freuen sich bereits: Am 17. März springt in Melbourne die Ampel für die neue Formel-1-Saison auf Grün. 2019 beginnt in der Königsklasse eine neue Ära. Wir liefern euch vorab einen Überblick über die wichtigsten Änderungen aus sportlicher und technischer Sicht, die bedeutendsten Wechsel im Fahrerlager und haben wie gewohnt Wettempfehlungen für euch!

Quick-Facts:

  • 70. Saison
  • 21 Rennen
  • 17. März bis 1. Dezember
  • 10 Teams
  • 20 Piloten

Die Saison wird noch länger

Der Kampf um den WM-Titel dauert jetzt noch länger! Zwar scheinen im Kalender wie im Vorjahr 21 Grand Prix auf, doch aufgrund von neuen Pausen zwischen verschiedenen Rennen, tourt der F1-Zirkus insgesamt zwei Wochen länger. Konkret bedeutet das: Die Grand Prix in Bahrain und China finden nicht mehr an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden statt. Das Triple Frankreich, Österreich, Großbritannien fällt weg, nach Spielberg haben die Piloten jetzt eine Woche Pause vor Silverstone. Die Pause zwischen Singapur und Russland wurde reduziert, stattdessen gibt es zwischen den Rennen in Sotchi und Japan eine zusätzliche Woche. Außerdem wurde das Nordamerika-Doppel getauscht – 2019 fahren die Teams zuerst in Mexiko und anschließend in den USA.

Die Flügel werden breiter

Überholen soll 2019 wieder einfacher werden. Daher können sich Fans wieder einmal auf ein anderes optisches Erscheinungsbild der Boliden einstellen. Sowohl die Front- als auch die Heckflügel werden breiter und höher. Darüber hinaus darf sich der Flap ab sofort um 2 Zentimeter mehr öffnen, wodurch der DRS-Effekt vergößert wird. Weitere technische Neuerungen betreffen das Mindestgewicht für die Fahrer sowie die Autos an sich. Außerdem dürfen fünf Kilogramm mehr Benzin über die gesamte Renndistanz verbraucht werden. Dies soll die Spritspar-Thematik entschärfen. Überarbeitet wurden wieder einmal die Pneus – Pirelli liefert nur noch fünf Mischungen mit neuen Namen.

Das Ende der karierten Flagge

Die Aufregung in Montreal war 2018 groß, als das kanadische Model Winnie Harlow die Zielflagge zu früh schwenkte und das Rennen damit nach 69 Runden beendete. Als Folge dieses Fauxpas wird die berühmte karierte Flagge als offizielles Ende abgeschafft, dies ist nun ein LED-Signal. Neu ist darüber hinaus die Regelung bei Restarts nach einer Safety-Car-Phase. Biegt dieses wieder in die Boxengasse ein, gilt die Gelbe Flagge und damit das Überholverbot bis zur Ziellinie. Bisher war das Überholen bereits ab der SC-Linie wieder möglich. Werden mehrere Piloten aufgrund von Strafen in der Startaufstellung ans Ende versetzt, zählt nicht mehr der Zeitpunkt der ausgesprochenen Strafe, sondern das Ergebnis aus dem Qualifying. Damit ist eine gute Performance am Samstag auch für diese Fahrer von Bedeutung.

Neue und alte Gesichter im Fahrerlager

Selten zuvor gab’s derart zahlreiche Wechsel wie vor der Saison 2019. Die bekanntesten betreffen die Top-Teams Ferrari und Red Bull. Kimi Räikkönen kehrte zu Sauber zurück, mit dem er 2001 in der Königsklasse seine Premiere feierte. Dort ersetzt er Charles Leclerc, der sein Cockpit bei Ferrari übernimmt. Daniel Ricciardo verließ die „Roten Bullen“ in Richtung Renault. Seinen Platz an der Seite von Max Verstappen nimmt Pierre Gasly ein, der vom Juniorenteam Toro Rosso befördert wurde. Dort sitzen mit Daniil Kvyat und Alexander Albon zwei neue Piloten hinter dem Lenkrad, wobei der Russe bereits bis 2017 für das Team im Einsatz war. Ein Comeback feiert Robert Kubica. Der Pole kehrt nach seinem Rallye-Crash 2011 mit Williams in die Königsklasse zurück. Darüber hinaus feiern mit George Russel (Williams) und Lando Norris (McLaren) zwei Engländer ihre Premiere in der Formel 1.

Wieder Zweikampf um den Titel?

Mercedes dominierte seit der Wiedereinführung der V6-Motoren die Königsklasse (Siegquote: 1.85). In der Pause arbeiteten die Stuttgarter vor allem am Reifenmanagement an der Hinterachse, womit man in der Vergangenheit Probleme hatte, sowie an der Antriebseinheit. Hier konnte Dauerkonkurrent Ferrari zuletzt aufschließen. Bei den Testfahrten in Barcelona beeindruckte die „Scuderia“ mit einer starken Leistung (2.30). In der zweiten Woche lieferte sich jedoch Lewis Hamilton einen engen Kampf um die Bestzeiten. Neben den beiden Top-Teams konnte in der abgelaufenen Saison einzig Red Bull mit dem ein oder andern Sieg vorne mitmischen (7.00). Die „Roten Bullen“ gehen jetzt mit Honda-Motoren an den Start und zeigten sich bei den Tests vom neuen Antrieb begeistert. Noch vor dem ersten Rennen sollen Updates kommen. Regeländerungen in Bezug auf die Aerodynamik lassen andere Teams immer darauf hoffen, Anschluss an die Spitze zu finden. Da diese vor der aktuellen Saison nicht gerade gering ausfallen, könnte sich das Kräfteverhältnis verschieben. Anspruch auf Spitzenplätze äußerte bereits bei der Präsentation Renault (360.00). Das französische Werksteam machte eigenen Aussagen zufolge einen enormen Schritt. Zusammen mit der neuen Fahrerpaarung Ricciardo/Hülkenberg will man jetzt mit den Top 3 um Siege kämpfen. Ich erwarte erneut zahlreiche spannende Duelle zwischen Titelverteidiger Lewis Hamilton (2.20) und Sebastian Vettel (2.75). Funktioniert die Kooperation zwischen Honda und Red Bull tatsächlich auf Anhieb, ist auch Max Verstappen (9.50) der ein oder andere Saisonsieg zuzutrauen. Ein WM-Titel wäre meiner Ansicht nach jedoch eine Sensation. Mehr als Achtungserfolge sind auch von Renault nicht zu erwarten.

Meine Wettempfehlungen:

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