Golf: Wer gewinnt beim The Open?

Golf: The Open 2017 SouthportAb Donnerstag schlägt die Golf-Elite beim dritten Major des Jahres ab: Die 146. Auflage des The Open steht am Programm. Wir haben alle Infos zum ältesten Major-Turnier für euch. Dazu gibt’s den Favoritencheck sowie exklusive Wettempfehlungen zum spektakulären Kurz in Southport.

Quick-Facts:

  • 20. – 23. Juli
  • 146. Auflage
  • 156 Spieler
  • Royal Birkdale Golf Club (Southport, ENG)
  • 7.173 Yards
  • 70 Par
  • Rekord: 65 Schläge (2008 – Camilo Villegas)
  • Titelverteidiger: Henrik Stenson (SWE)

Bewegte Geschichte

Es ist das älteste Major-Turnier der Golf-Szene. Und das einzige, das außerhalb der USA ausgetragen wird. Die Premiere fand am 17. Oktober 1860 in Schottland statt. Bei der ersten The Open Championship waren ausschließlich Profis zugelassen – acht Golfer absolvierten je drei Runden. Danach durften auch Amateure teilnehmen, bis heute konnte sich nur sechs Mal ein Nicht-Profi durchsetzen. Als Trophäe gab es ursprünglich den „Challenge Belt“, einen roten Ledergürtel mit großer Silberschnalle. Nachdem Young Tom Harris 1870 zum dritten Mal in Folge gewann, durfte er den Gürtel behalten. Aufgrund der fehlenden Siegtrophäe fand im folgenden Jahr kein Turnier statt. 1872 jubelte Harris erneut, diesmal erhielt er eine Medaille. Seit 1873 gibt es darüber hinaus den „Claret Jug“, einen silbernen Wanderpokal. Erst seit 1972 erhalten die Sieger dauerhaft eine Replik davon. Für die Medaille musste bis 1930 gezahlt werden.

Zurück in Southport

The Open wird wechselnd auf unterschiedlichen Kursen ausgetragen. Ursprünglich in Schottland initiiert, fand 1894 erstmals außerhalb des Landes ein Turnier statt. 2017 schlagen die Asse bereits zum 10. Mal an der Nordwestküste Englands ab. Der Royal Birkdale Golf Club zählt zu den beeindruckendsten Kursen weltweit. Sanddünen und schmale Fairways sind charakteristisch. Der zeitweise starke Wind vom Meer erschwert das Spiel zusätzlich. Präzise Schläge sind daher Grundvoraussetzung für eine Platzierung im vorderen Feld. Ungezwungene Fehler gilt es zu vermeiden, gleichzeitig muss jede Chance auf Punkte genutzt werden.

Wer holt den Pokal?

Die schwierigen äußeren Bedingungen erschweren präzise Vorhersagen zu den Turnierfavoriten. Traditionellerweise zählen die besten Golfer der Welt auch bei den Majors zu den größten Sieganwärtern. Unsere Bookies sehen Dustin Johnson ganz vorne (Siegquote: 13.75). Die aktuelle Nummer 1 der Welt startete sehr erfolgreich ins Jahr 2017. Nach seinem Aus kurz vor den U.S. Masters kämpft er um den Anschluss, verpasste beim U.S. Open sogar den Cut. Er stand seitdem bei keinem Turnier mehr am Green. Hinter seiner aktuellen Form steht ein großes Fragezeichen. Auch Rory McIlroy (Siegquote: 18.50) fehlen derzeit die guten Ergebnisse. Sowohl in Irland, als auch zuletzt in Schottland verpasste er den Cut. Ich gehe nicht davon aus, dass er jetzt den Sieg holen kann. Mit großem Selbstvertrauen kommen dagegen Jordan Spieth (Siegquote: 14.75) und Jon Rahm (Siegquote: 16.25) nach England. Während der US-Amerikaner Ende Juni beim Travelers Championship triumphieren konnte, sicherte sich der spanische Shootingstar erst vor zwei Wochen bei den Irish Open den Sieg. Ihm traue ich auch jetzt viel zu. Auch Rickie Fowler ist einiges zuzutrauen (Siegquote: 15.25). Der US-Amerikaner beendete die letzten drei Turnier untern den Top 10, beendete die Generalprobe, die Scottish Open, auf Rang 9. Außenseiterchancen hat Ross Fisher (Siegquote: 78.00). Der englische Routinier spielt die beste Saison seit langem, platzierte sich bereits mehrmals in den Top 10. Er gilt als Spezialist für windige Verhältnisse und kann daher in Birkdale überraschen.

Meine Wettempfehlungen:

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