Le Mans: Wer gewinnt beim Renn-Klassiker?

24 h Le MansMotorsport-Fans fiebern dem Wochenende bereits entgegen: Denn in Le Mans steigt das legendäre 24-Stunden-Rennen. Ein Tag voller Action und spannender Rad-an-Rad-Duelle ist garantiert. Wir liefern euch alle Infos zum Langstrecken-Klassiker. Wettempfehlungen für eure Tipps inklusive!

Fakten und Rekorde:

  • 85. Auflage
  • Start: 15:00 Uhr (CEST)
  • Klassen: Sportprototypen LMP 1 & LMP 2, Gran Turismos GTE Pro & GTE Am
  • Rundenlänge: ca. 13,5 Kilometer
  • Längste absolvierte Distanz: 5.410,7 km (2010 – Audi)
  • Schnellste Runde bzw. höchste Durchschnittsgeschwindigkeit: 3:16,88 Minuten (249,2 km/h) – 2015 Neel Jani (Porsche Hybrid)
  • Erfolgreichster Hersteller: Porsche (18x), Audi (13x)
  • Erfolgreichster Fahrer: Tom Kristensen (9 Siege bei 17 Starts)

Wie alles begann

Die legendären 24 Stunden von Le Mans finden sich seit 1923 im internationalen Rennkalender. Damals sollten die Auto-Hersteller die Zuverlässigkeit und den Entwicklungsstand ihrer Fahrzeuge unter Beweis stellen. Zu Beginn war alleinig der Rennfahrer berechtigt, Reparaturarbeiten an seinem Auto durchzuführen. Seit 1932 findet der Langstrecken-Klassiker auf dem Circuit des 24 Heures statt. Großteils werden die Streckenteile als Landstraßen genutzt. Mit der Entwicklung der Fabrikate erhöhte sich auch das Tempo immer weiter. Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 400 km/h waren möglich. Die Veranstalter sorgten durch den Einbau von Schikanen wieder für mehr Sicherheit. Gefahren wurde bis in die 80er Jahre in Teams aus zwei Fahrern, heute wechseln sich drei Piloten am Steuer eines Rennwagens ab. Legendär war auch der 1925 eingeführte Le-Mans-Start: Dabei sprinteten die Fahrer zu ihren vor der Boxengasse geparkten Fahrzeugen. Nach der Einführung des Sicherheitsgurtes im Jahr 1969 wurde auch der Startprozess geändert. Seit 1971 erfolgt ein fliegender Start nach einer Einführungsrunde.

Wer holt sich den Sieg?

Der Kampf um den prestigeträchtigsten Sieg im Langstreckensport steht 2017 vor einem Novum: Denn nach 18 Jahren gab Audi den Ausstieg aus der Sportwagen-WM bekannt. Damit war auch fix, dass die Ingolstädter nicht mehr in Le Mans an den Start gehen werden. Viele erwarteten daraufhin eine Solofahrt von Porsche. Doch die ersten Testfahrten zeigten, dass Toyota im vergangenen Jahr eine beeindruckende Entwicklung gemacht hat. Bereits bei den ersten Trainings unterboten die Japaner die Pole-Zeit des Vorjahres und belegte die ersten drei Plätze. Motorsport-Fans dürfen sich also auf ein spannendes Rad-an-Rad-Duell freuen. Im Gegensatz zu Toyota setzt Porsche auf eine Weiterentwicklung des Siegerwagens aus dem Vorjahr. Mit einem erfahrenen Fahrerteam, das auf insgesamt 20 Starts beim Klassiker setzen kann, soll der dritte Sieg in Serie geholt werden. Mit dabei ist auch Titelverteidiger Neel Jani. Ich erwarte einen harten Fight zwischen den beiden Teams. Neben den Boliden und den Fahrern entscheiden in Le Mans jedoch oft auch die Wetterbedingungen und der Verkehr auf der Strecke über Sieg oder Niederlage. Ich denke, dass die Herausforderer aus Japan endlich den ersten Triumph holen werden.

Meine Wettempfehlungen:

Buemi/Davidson/Lapierre (Toyota) gewinnen Le Mans (2.70)

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