Formel 1: Fährt Vettel auch in Kanada zum Sieg?

Grand Prix Kanada

Nach dem prestigeträchtigen Sieg in Monte Carlo geht Sebastian Vettel mit einem Vorsprung von 25 Punkten ins Rennen um den Grand Prix von Kanada. Für die Scuderia scheint die Erfolgs-Durststrecke erfolgreich beendet, bei den Silberpfeilen kämpft man hingegen mit Problemen bei der Reifenperformance. Holt Lewis Hamilton in Montreal wieder auf? Wir haben alle Infos zum Rennen und einen exklusiven Favoritencheck.

Seit 1978 steht Montreal im Rennkalender der Formel 1. Nur im Jahr 2009 fand der Grand Prix aufgrund von finanziellen Problemen nicht in Kanada statt. Sponsoren aus der Stadt machten die darauffolgenden Rennen jedoch wieder möglich. Im Jahr 2011 wurden auf dieser Strecke einige außergewöhnliche Rekorde geschrieben. Aufgrund starker Regenfälle war dieser Grand Prix mit 30 Safety-Car-Runden, einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 74 km/h und einer Dauer von vier Stunden der längste überhaupt.

Die Reifenauswahl für Kanada

Seit Monaco dürfen die F1-Piloten ihre Reifen-Sets, mit einigen wenigen Vorgaben, selbst zusammenstellen. Für das kommende Rennen hat Ferrari sich für neun Sätze Ultrasoft, drei Supersoft und je einen Satz Soft entschieden. Unerwartet kam die Wahl von Mercedes. Obwohl die Silberpfeile stets mit Problemen auf Ultrasoftreifen zu kämpfen hatten, entschied man sich für immerhin acht Sätze der weichsten Mischung. Zusätzlich gibt es für Hamilton je vier Garnituren Supersoft und Soft. Während Bottas 3-mal Supersoft und 2-mal Softreifen wählte. Red Bull entschied sich nur für je sieben Sets Ultrasoft und fünf Supersoft. Laut Regelung geht es ganz ohne härte Mischungen in Montreal nicht. Daher müssen mindestens einmal Soft- oder Supersoftreifen eingesetzt werden.

Die Strecke

Der Circuit Gilles-Villeneuve wurde nach einem ehemaligen kanadischen Formel-1-Piloten benannt und liegt auf einer künstlichen Insel im Sankt-Lorenz-Strom. Die 4,361 Kilometer lange Strecke gehört zu einer der schnellsten im F1-Kalender und fordert Piloten wie Boliden gleichermaßen. An vier Stellen erreichen die Fahrer 300 km/h. Die Kurven und Schikanen hingegen sind sehr eng und fordern genaues Fahren und spätes Bremsen. Berühmt-berüchtigt ist seit 1999 die „Wall of the Champions“-Schikane, kurz vor der Start- und Zielgeraden. In diesem besonders engen Abschnitt mussten die drei Weltmeister, Michael Schumacher, Damon Hill und Jacques Villeneuve ihr Rennen wegen Kollisionen beenden.

Quickfacts:

  • Runden: 70
  • Topspeed: 315 km/h
  • Vorjahressieger: Lewis Hamilton (Mercedes)
  • Reifen: Ultrasoft, Supersoft, Soft

Triumphiert Vettel erneut?

Alle Zeichen stehen auf einen Sieg von Sebastian Vettel (2.20). Nach dem ersten Platz in Monaco setze ich auf weitere 25 Punkte für den vierfachen Weltmeister. Nach insgesamt 2.228 Testkilometern hat der Heppenheimer seinen Boliden mit den unterschiedlichsten Reifen mehr als nur unter Kontrolle. Er weiß, wie er damit als schnellster über die Ziellinie fährt. Nach wie vor gehört Mercedes zum größten Konkurrenten von Ferrari. Allen voran Lewis Hamilton (2.15). Der Engländer konnte in dieser Rennsaison allerdings erst zwei Siege einfahren. Und nach nur 50 Testkilometern auf den neuen Pirelli-Reifen, muss er noch immer mit Problemen, besonders auf Ultrasoftreifen, kämpfen. Ein Sieg des Engländers ist trotzdem nicht unwahrscheinlich, denn gerade in Montreal stand Hamilton bereits fünf Mal am obersten Podest. Eine Chance auf die Top 3 hat nach wie vor auch der zweite Mercedes-Pilot, Valtteri Bottas (6.50). Der Finne fuhr in Monaco besser als sein Teamkollege und erreichte dort den vierten Platz. Eine Außenseiterchance auf das Podest hat Kimi Räikkönen (11.75). Dass er sein Auto beherrscht, zeigte der Ferrari-Pilot beim letzten Grand Prix. Der „Iceman“ holte im Qualifying die Pole-Position und fuhr im Rennen auf Platz 2. Hinter Ferrari und Mercedes wird das Team von Red Bull ins Ziel kommen. Die Bullen fahren technisch gut, allerdings fehlt es noch an Geschwindigkeit. Kämpften die Top-Favoriten mit Fehlern oder gar Ausfällen, schafften auch Max Verstappen (23.00) oder Daniel Ricciardo (26.00) bereits eine Top-3-Platzierung.

Meine Wettempfehlungen:

Vettel fährt vor Hamilton ins Ziel (1.83)
Hülkenberg kommt vor Palmer über die Ziellinie (1.25)
Perez fährt vor seinem Teamkollegen Ocon in Ziel (1.30)

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  1. Vetell ganha no Canada …

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