Die Matadore laufen wieder in den Arenen ein! Gleichzeitig mit der Serie A startet am Wochenende auch die spanische Liga in die neue Saison. Wir haben für euch alle wichtigen Transferfakten gesammelt, Wettempfehlung inklusive!
Die Top-Transfers
Abseits des Transferwahnsinns auf der Insel hat sich in Spanien weniger getan als in den Jahren davor, vor allem auch deshalb, weil sich sowohl Real als auch Barça bislang eher zurückgehalten haben. Der Meister investierte zuletzt eher in die Breite und holte André Gomes (Valencia), Samuel Umtiti (Lyon), Luca Digné (Paris Saint-Germain) und Denis Suarez (Villarreal). Zudem steht offenbar Jasper Cillessen kurz vor einem Wechsel nach Katalonien. Der Ajax-Torhüter soll den abwanderungswilligen Claudio Bravo ersetzen. Auch Zidanes Madrilenen haben sich im Transfersommer bislang überraschend zurückgehalten. Vorwiegend fanden einige prominente Leihspieler den Weg zurück ins Estadio Santiago Bernabéu wie z.B. Álvaro Morata (Juventus), Marcos Asensio (Espanyol Barcelona) und Fábio Coentrão (AS Monaco). Stadtrivale Atlético war da schon aktiver und verstärkte primär die Offensive: So holte man Simone Vrsaljko (Sassuolo), Digo Jota (Paços Ferreira) und Nico Gaitán (Benfica). Kevin Gameiro (Sevilla) ist mit 32 Mio. Euro der teuerste Neuzugang derRojiblancos.
Zweikampf um die Krone?
Jede Wette, in Spanien wird’s einmal mehr ein Duell zwischen Zidanes Königlichen und dem FC Barcelona. Nimmt der „MSN-Sturm“ um Messi, Suárez und Neymar erneut am Thron Platz? Oder setzen sich Ronaldo & Co. die Krone auf? Favorit ist und bleibt der FC Barcelona. Dieser Umstand sorgt naturgemäß bei Real für großen Unmut, ist es doch nun schon vier Saisonen her, seit die erfolgsverwöhnten Madrilenen ihren 32. Meistertitel feiern durften. Vielleicht mischt aber auch Atlético wieder vorne mit. Immerhin haben sich die Madrider Klubs wieder das Finale der Königsklasse unter sich ausgemacht. Ziel der Rojiblancos wird es sein, so lange wie möglich mit den beiden Favoriten Schritt zu halten. Vielleicht sogar wie in der Saison 13/14 als man nach 38 Runden den ersten Titel seit 1996 bejubeln konnte. Auch die Underdogs aus Bilbao, Sevilla, Valencia und Villarreal könnten als Überraschungsteams ein Wörtchen mitreden.
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