Formel 1: Wer kann in China lachen?

F1 Grand Prix ShanghaiEin Thema dominiert momentan die Motorsport-Königsklasse: Der neu eingeführte Qualifying-Modus erhitzte bei den ersten beiden Saison-Rennen die Gemüter. Der erhoffte Spannungs-Effekt blieb aus, die Teams forderten geschlossen die Rückkehr zum alten System. Und seit letzter Woche ist es fix – Formel-1-Boss Bernie Ecclestone ließ sich überstimmen. Damit ist bereits am kommenden Wochenende in Shanghai wieder alles beim Alten. Wir haben die Infos zum Rennen für euch – Wettempfehlungen inklusive!

Quick-Facts zum GP von China:

  • Seit 2004 im WM-Kalender
  • Rundenlänge: 5,451 km
  • Vollgas-Anteil: 75 %
  • Top-Speed: 310 km/h
  • Safety-Car-Wahrscheinlichkeit: 30 %

Bauwerk der Superlative
Die Rennstrecke auf einem ehemaligen Sumpfgebiet vor den Toren der Millionenmetropole Shanghai lässt keine Wünsche offen. Das Layout entspricht dem chinesischen Schriftzeichen “shang”, das “aufwärts” bedeutet. Und es geht tatsächlich bergauf. Die Teamgebäude sind als Pavillons in einem künstlichen See angelegt und sollen den Yuyan-Garten in Shanghai darstellen.

Die perfekte Mischung
Typisch für Streckenarchitekt Hermann Tilke ist ein Kurs, der sich durch schnelle Passagen und harte Bremspunkte auszeichnet. So auch Asiens größte Rennstrecke: Neben zwei absoluten High-Speed-Geraden gibt es einige enge Schikanen. Eine Besonderheit ist die 1. Kurve, welche ihren Radius verengt. Die Mechaniker sind bei der Abstimmung gefordert, ein guter Kompromiss zwischen Top-Speed und Anpressdruck ist gefragt.

Rosberg auf dem Weg zum Titel?
Gleiches Bild mit vertauschten Rollen: Wieder einmal dominiert Mercedes die Königsklasse. Doch anders als in den vergangenen Jahren ist es Nico Rosberg, der von Sieg zu Sieg eilt. Und das Ziel ist klar – er will den WM-Titel. Ich gehe auch in China davon aus, dass der Deutsche wieder vor seinem Teamkollegen ins Ziel kommt.

Meine Wettempfehlungen:

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