Davis Cup: Wer ist die beste Tennis-Nation?

Davis Cup Finale 2015: Belgien vs. GroßbritannienWas die Nationalmannschaft für Fußballer ist, ist das Davis-Cup-Team für Tennis-Asse. Am Wochenende steigt das große Finale des Nationenkampfs in Gent. Mit Belgien und Großbritannien duellieren sich zwei Teams, deren größten Erfolge in diesem Bewerb weit zurück liegen. Wir haben alle Informationen für euch – Wettempfehlungen inklusive!

Geschichte

  • 1899 entstand die Idee an der Harvard Universität. Dwight F. Davis entwickelte das Format.
  • 1900 fand die erste Austragung statt (USA gegen Großbritannien).
  • Immer mehr Nationen nahmen teil, gespielt wurde im Challenge-Cup-Format (jeder gegen jeden, der Titelverteidiger ist im Finale gesetzt).
  • Ab 1923 wurde in zwei Gruppen gespielt, die Amerika Zone und die Europa Zone.
  • 1955 wurde die Eastern Zone ins Leben gerufen.
  • 1966 erfolgte die Aufteilung der Europa Zone in zwei Gruppen.
  • Seit 1972 muss der Titelverteidiger an allen Runden teilnehmen.
  • Seit 1981 gibt es das aktuelle Format mit einer Weltgruppe bestehend aus den besten 16 Nationen und vier weiteren Gruppen in den drei Zonen.
  • Rekordsieger sind die USA mit 32 Siegen, gefolgt von Australien mit 28 Titeln.

Das Finale 2015
Mit Belgien und Großbritannien duellieren sich zwischen 27. und 29. November zwei Teams, die alles daran setzen, den Titel zu gewinnen. Die Gastgeber standen 1904 im Finale, mussten sich dort jedoch ausgerechnet dem diesjährigen Gegner geschlagen geben. Der Mitbegründer des Davis Cup auf der anderen Seite dominierte den Bewerb in seinen Anfängen. Bereits neun Mal trug sich das Mutterland des Tennis in die Siegerliste ein, zuletzt 1936. Danach kämpfte das Team noch zwei Mal um den Pokal, 1937 und 1978. Diese lange Durststrecke soll jetzt beendet werden. Team-Leader Andy Murray hat selbst die Vorbereitung für die ATP-Finals in London für dieses große Ziel vernachlässigt. Auf seinen Schultern lastet großer Druck, doch bereits auf dem Weg ins Finale hat er bewiesen, damit umgehen zu können. Mit ihm Team sind mit Bruder Jamie und Dominic Inglot zwei absolute Doppel-Spezialisten. Ein wesentlicher Unterschied zum Gastgeber: Mit David Goffin haben die Belgier ebenfalls einen Top-Spieler in ihren Reihen. Doch gegen Andy Murray wird auch die aktuelle Nummer 16 der Weltrangliste Probleme haben. Ich sehe es daher wie unsere Bookies und setze auf einen Erfolg der Gäste. Großbritannien wird nach 79 Jahren wieder die “Salatschüssel” in die Luft stemmen.

Meine Wettempfehlung:

Großbritannien gewinnt den Davis Cup (1.30)

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