Es ist die Stunde der Wahrheit! Der FC Basel, SK Rapid Wien und Bayer 04 Leverkusen wollen in die Champions League und Teil der Millionenshow werden! Die letzten Hürden der deutschsprachigen Klubs auf dem Weg in die Königsklasse heißen Maccabi Tel Aviv, Shakhtar Donetsk und Lazio Rom.
Lazio Rom – Bayer 04 Leverkusen
Brot und Spiele in Rom! In der ewigen Stadt kommt es zum Fight um den Einzug in die Gruppenphase der Eliteliga! Die “Biancoceleste“ empfangen die Werkself von Bayer 04 Leverkusen. Während der Spielbetrieb in der Serie A noch nicht begonnen hat, hat die Elf von Roger Schmidt bereits zwei Pflichtspiele und somit auch Spielpraxis in den Beinen. Die Pflichtaufgabe im DFB-Pokal gegen die Sportfreunde Lotte meisterte man einem 3:0-Sieg souverän. Und auch das Auftaktspiel in der Bundesliga gegen die TSG 1899 Hoffenheim konnte man mit 2:1 für sich entscheiden. Lazio baut freilich auf den Heimvorteil und die schnellen Offensivakteure. Dabei legt Trainer Stefano Pioli, klassisch italienisch, aber auch viel Augenmerk auf die Defensive. Und so stellte Lazio mit 38 Gegentoren die drittbeste Abwehr der letzten Serie-A- Saison. “Es wird ein Duell auf Augenhöhe. Da entscheidet die Tagesform”, konstatiert Bayer-Sportchef Rudi Völler. In Summe glauben wir auch eher an ein hart umkämpftes Unentschieden.
Unsere Wettempfehlung:
SK Rapid Wien – FC Shakhtar Donetsk
Für den österreichischen Rekordmeister schlägt im Duell mit Shakhtar Donetsk im Wiener Ernst-Happel-Stadion die Stunde der Wahrheit. Für viele Experten ist der ukrainische Spitzenklub der klare Favorit. Mit mehr als 141 Mio. Euro ist der Marktwert des UEFA-Cup-Siegers von 2009 um das ca. Siebenfache höher als der geschätzte Wert des Rapid-Kaders (19,90 Mio.). Die wichtigsten Akteure sind Teixeira, Bernard und Taison – die Brasilien-Connection von Shakhtar, die permanent für Offensivgefahr sorgen kann. Das variable Offensivspiel ist der große Trumpf des neunfachen ukrainischen Meisters. Die Rollen dürften in diesem Duell also klar verteilt sein. Dennoch sehen wir auch gute Chancen bei Rapid. Die Wiener sind seit 17 Spielen ungeschlagen, stehen in der Bundesliga auf Platz 1 und haben in der Quali bereits Ajax Amsterdam eliminiert. Shakhtar tut sich gegen Teams mit körperbetonter Spielweise schwer. Außerdem stehen die Außenverteidiger oft so hoch, dass dadurch Löcher für schnelle Konter entstehen – aktuell eine Stärke der schnellen Rapid-Flügelspieler.
Unsere Wettempfehlung:
FC Basel – Maccabi Tel Aviv
Im Westen nichts Neues? Der Schweizer Serienmeister FC Basel agiert auch in dieser Saison gewohnt souverän, musste bis dato keinen einzigen Punktverlust hinnehmen und steht bereits wieder an der Tabellenspitze. In der heimischen Liga ist Basel ohne Konkurrenz, deshalb kommt Maccabi Tel Aviv aktuell im Kampf um den Einzug in die Champions League alles andere als ungelegen. Doch Maccabi Tel Aviv ist der FC Basel des israelischen Fußballs, ein Serienmeister, der nun wieder nach internationalem Ruhm strebt. Die beiden Klubs sind sich durchaus vertraut. 2013/14 kreuzte man international viermal die Klingen. Zweimal in der 3. Runde der CL-Quali (3:3, 1:0 für Basel) und schlußendlich im Sechzehntelfinale der Europa League (3:0 Heimsieg für die Schweizer, 0:0 im Rückspiel). Maccabi-Fans sprechen bereits von einem Trauma und dem Alpen-Nemesis. Und auch diesmal wird es wohl keine Linderung des Traumas geben. Wir rechnen mit einem klaren Heimsieg der Schweizer.
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