Das Rückspiel der Wolfsberger in der zweiten Runde der EL-Qualifikation steht unter einem besonderen Vorzeichen: Im vorerst wichtigsten WAC-Spiel des Jahres braucht die Kühbauer-Elf nach dem 1:0-Sieg in Weißrussland bei Shakhter Soligorsk zumindest ein Unentschieden um sich das Spiel gegen Dortmund zu sichern.
Der Ausblick auf das Kräftemessen mit dem deutschen Spitzenklub, seines Zeichens achtfacher deutscher Meister und Gewinner der Champions League, ist für die Wolfsberger in der Europa-League-Debütsaison ein enormer Anreiz. “Solche Spiele wird man nicht oft haben”, weiß auch Trainer Didi Kühbauer. Doch der WAC-Coach hat noch Soligorsk vor Augen und warnt vor dem schnellen Umschaltspiel der Weißrussen: “Darauf müssen wir besonders aufpassen.“ Tatsächlich haben sich die Gäste im weißrussischen Cup bereits ordentlich warm geschossen. Gegen Zweitligist Slonim setzte es einen klaren 10:1-Auswärtssieg. Dennoch glauben wir, dass der WAC die Hürde Soligorsk nehmen wird und mindestens ein Unentschieden erreicht. Kühbauer kann auf sämtliche Spieler zurückgreifen, jeder ist fit und möchte in die 3. Qualirunde! Angepeitscht von der Unterstützung der Fans holen sich die Lavanttaler das Duell mit Dortmund!
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