Bundesliga: Vorschau zum 34. Spieltag

Fußball BundesligaSpannender könnte der Abstiegskampf nicht sein: Bis zum allerletzten Spieltag ist nicht entschieden, welche Teams in der kommenden Saison in der 2. Liga spielen müssen, und wer in der Relegation Nachsitzen muss. Zwischen Rang 13 und dem Schlusslicht liegen nur vier Punkte. Und am letzten Spieltag gibt es gleich mehrere direkte Duelle um den Klassenerhalt. Wir haben die Vorschau auf die Topspiele – Wettempfehlungen inklusive!

Hamburger SV – FC Schalke 04 (Samstag, 15:30 Uhr)

Nach der Pleite beim direkten Konkurrenten aus Stuttgart, liegt der Bundesliga-Dino jetzt wieder auf dem gefürchteten Abstiegsplatz. Aus eigener Kraft kann die Labbadia-Elf den erstmaligen Gang in die 2. Liga nun nicht mehr verhindern. Zu allererst brauchen Van der Vaart und Co. den Sieg gegen Schalke. Außerdem darf Stuttgart nicht gewinnen und das Spiel zwischen Hannover und Freiburg nicht mit einem Remis enden. In die Relegation retten sich die Norddeutschen bei einem eigenen Sieg, sowie einem Unentschieden in Hannover und wenn Stuttgart nicht gewinnt. Die Ausgangslage ist also von Beginn an sehr schwierig. Mit den “Knappen” kommt der Europa-League-Fixstarter. Doch die di-Matteo-Elf kämpft seit Wochen mit der Form, hat ihre Chancen auf einen Champions-League-Platz selbst aus der Hand gegeben. Nach dem Last-Minute-Sieg gegen Paderborn dank Eigentor geht’s jetzt für die “Königsblauen” um nichts mehr. Gut möglich, dass der letzte Einsatzwille fehlt. Eine Situation, die der HSV nutzen muss, um zumindest die eigene Pflicht zu erfüllen.

Meine Wettempfehlung:

Doppelte Chance 1X (1.38)

SC Paderborn 07 – VfB Stuttgart (Samstag, 15:30 Uhr)

Der Aufsteiger ist nach der unglücklichen Pleite bei Schalke das neue Schlusslicht. Von dort hat sich Stuttgart mit einem Erfolg gegen den HSV verabschiedet – liegt jetzt auf dem rettenden Relegationsplatz. Doch am Samstagnachmittag kann sich erneut alles ändern. Fix ist: Jeder der Abstiegskandidaten will den Sieg. Für die Gastgeber ist dieser auch Pflicht, will man den anvisierten 16. Platz noch erreichen. Doch selbst dann ist fremde Schützenhilfe notwendig, nämlich jene der “Knappen”. Gewinnt nämlich der HSV, muss Paderborn den direkten Weg in die 2. Liga antreten. Auf der anderen Seite hat Stuttgart alles noch in der eigenen Hand. Ein Sieg bedeutet auf jeden Fall die Rettung. In die Relegation muss die Stevens-Elf, sollte man selbst nur unentschieden spielen, der HSV verlieren und die Partie in Hannover mit einem Remis enden. Der Abstieg droht dagegen bei einer Niederlage, sowie einem Remis in Hannover und einem Sieg des HSV. Angesichts der guten Leistungen in den letzten Wochen, setze ich auf die Schwaben. Bereits mehrmals zeigte sich in dieser Saison, dass bis zum Abpfiff nichts entschieden ist.

Meine Wettempfehlung:

Stuttgart führt zur Halbzeit (2.47)

Hannover 96 – SC Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr)

In der aktuellen Tabelle liegen beide Teams gleichauf auf dem scheinbar sicheren Rängen 14 und 15. Doch gerettet ist noch keiner, denn der Vorsprung auf Schlusslicht Paderborn beträgt nur drei Punkte. Ein voller Erfolg ist daher das klare Ziel beider Kontrahenten, denn so fixiert man den Klassenerhalt aus eigener Kraft. Mit dem Sieg am vergangenen Wochenende beendete der Gastgeber eine Negativserie von 16 Spielen. Doch an eine Trendumkehr glaube ich dennoch nicht. Mit großem Selbstvertrauen kommt dagegen der SC Freiburg nach dem Sieg gegen den Meister. Zudem reicht der Streich-Elf aufgrund der besseren Tordifferenz bereits ein Remis. Die Niedersachsen sind bei einem Unentschieden dagegen auf fremde Schützenhilfe angewiesen, will man die Relegation vermeiden. Auch der direkte Abstieg droht beiden Teams noch. Jedoch nur, wenn sowohl Stuttgart, als auch der HSV gewinnen. Für Hannover bedeutet zusätzlich eine Niederlage mit mehr als einem Tor Differenz bei gleichzeitigem Stuttgart-Sieg und HSV-Niederlage den Gang in die 2. Liga. Trotz Sieg am letzten Spieltag denke ich, dass die Frontzeck-Elf den Klassenerhalt aus eigener Kraft nicht schaffen wird.

Meine Wettempfehlung:

Es fallen weniger als 2,5 Tore (2.18)

 

 

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