It’s a Hard Life: Die Teams der WM-Gruppe D

D wie Death. In dieser Gruppe spielt auch der Sensenmann mit, denn um die beiden Topplätze matchen sich die ehemaligen Weltmeister Italien, England und Uruguay. Das Trio erwartet einen harten Kampf und hofft gemeinsam darauf, dass der David der Runde, Außenseiter Costa Rica, nicht die Steinschleuder auspackt. Die vier Teams der Gruppe D im Kurzporträt.

ITALIEN
Der Weltmeister von 34, 38, 82 und 2006 hat einiges gut zu machen: In Südafrika gab’s die “Grande Misera” – drei Spiele, null Siege, Vorrundenaus. Nicht mal Fußball-Exot Neuseeland wurde bezwungen. Eine Schande für die erfolgsverwöhnten Tifosi.

Der Trainer: Lippi-Nachfolger Cesare Prandelli führte die Squadra wieder in die richtige Spur und ins EM-Finale, bei der WM-Generalprobe vor einem Jahr reichte es bereits zu Platz 3. Holt der 56-jährige Witwer im Maracanã seinen ersten großen Titel?

Mein Tipp: Balotelli, de Rossi, Motta und die geniale Juve-Achse mit Pirlo, Marchisio, Chiellini, Barzagli, Bonucchi und Kapitän Buffon machen Italien automatisch zum Mitfavoriten. Je länger die Azzurri im Turnier sind, desto gefährlicher werden sie!

ENGLAND
Die Erwartungen sind traditionell groß im Mutterland des Fußballs: 48 Jahre nach dem geschenkten WM-Titel soll wieder ein Cup her! Mit Stars wie Rooney und Gerrard eine machbare Aufgabe. Wenn nur das verdammte Elfmeterschießen nicht wäre …

Mein Tipp: Nach dem Match am 24. Juni können sich die Fans ganz auf Wimbledon konzentrieren. Endstation Gruppenphase!

URUGUAY
Der zweimalige Weltmeister und WM-Vierte von 2010 setzt wie gewohnt auf seine starken Legionäre. Denn Goalgetter wie Suárez und Cavani bringen jede Abwehr ins Schwitzen. Ebenfalls im Aufgebot: Drei Spieler von CL-Finalist Atlético Madrid.

Mein Tipp: Die märchenhafte Story von 1950 bleibt einmalig. Spätestens im Viertelfinale ist diesmal Schluss für die Urus.

COSTA RICA
Aufgepasst auf Ruiz und Campbell! In der Quali schoss das Sturmduo bereits die höher eingeschätzten US-Boys und Mexiko ab. Unnützes Wissen für die Halbzeitpause: Mittelfeldspieler Yeltsin Tejeda wurde nach dem russischen Präsidenten benannt.

Mein Tipp: Platz 4. Niederlagen, die so saftig sind wie Costa Ricas Bananen, drohen dem 1/8-Finalisten von 1990 aber nicht.

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