Ländervergleich in der Europa League

605x170_blog_fussball_047Die dritte Runde der Europa League steht im Zeichen eines belgisch-österreichischen Länderduells. Heute treffen die beiden ÖFB-Euro-Fighter auf Racing Genk bzw. Standard Lüttich. Rapid möchte mit einem Sieg die Chance aufs Weiterkommen am Leben erhalten. Und die Salzburger haben mit Lüttich noch eine Rechnung offen …

KRC Genk – SK Rapid Wien
Rapid Wien steht vor dem heutigen Duell gegen den KRC Genk bereits mächtig unter Druck. Nach dem glücklichen Remis gegen Dynamo Kiew benötigt die Barisic-Elf zumindest einen Punktgewinn um die Chance auf den Aufstieg am Leben zu erhalten. Ein denkbar schwieriges Unterfangen, zumal die Belgier seit zwölf Pflichtspielen ungeschlagen sind und mit Siegen gegen Kiew und Thun auch die Europa League rocken. Die Grün-Weißen hingegen laufen ihrer Form hinterher und warten seit vier Wochen auf einen vollen Erfolg. Ideologisch gibt es zwischen den beiden Vereinen aber durchaus Parallelen. Sowohl Rapid als auch Genk verstehen sich als Ausbildungsvereine und haben das Ziel, Spieler zu entwickeln und gewinnbringend zu verkaufen.

Trotzdem ist Genk auch finanziell weit über die Barisic-Elf zu stellen. So konnte man kürzlich den belgischen Stürmer Ilombe Mboyo für ca. 4 Mio. Euro verpflichten. Eine Transfersumme die für die Wiener undenkbar wäre. Der geschätzte Marktwert der Hütteldorfer beläuft sich auf 17,4 Mio. Euro. Der Marktwert Genks rangiert indes bei ca. 51 Millionen. Das Auswärtsmatch in Flandern wird also ein hartes Stück Arbeit für die Grün-Weißen. Zwar konnte Rapid international immer wieder überraschen (man denke nur an die Siege gegen Aston Villa), dennoch sehen wir Genk in diesem Duell klar vorne. Die Elf von Trainer Mario Been ist offensiv brandgefährlich, die Hütteldorfer Defensive fehleranfällig. Ein Sieg, ja sogar ein Unentschieden, wäre eine mittlere Sensation.

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Red Bull Salzburg – Standard Lüttich
Gänzlich andere Voraussetzungen herrschen vor dem zweiten Duell zwischen Österreich und Belgien. Die Roten Bullen sind die erste Bundesligamannschaft, die mehr als 30 Partien ungeschlagen ist und somit alleiniger Rekordhalter. Zuletzt wurde Innsbruck im Werstderby mit 6:0 überrollt. Nimmt man die belgische und österreichische Liga als Maßstab, so ist diese Begegnung das Beste, was der jeweilige Landesfußball zu bieten hat. Außerdem verbindet die beiden Clubs ein gemeinsames Ereignis aus der jüngeren Vergangenheit, das eine besondere Brisanz in die heutige Begegnung bringt: Im Europa League-Sechzehntelfinale des Jahres 2010 führte Salzburg mit 2:0, verloren allerdings noch 2:3 und schieden aus. Mitentscheidend war damals ein 1000 Guldenschuss von Igor de Camargo.

Man trifft sich im Leben immer zweimal und so wird das Topspiel von den Mozartstädtern auch unter dem Motto „Revanche“ avisiert. Diesmal wollen Leitgeb & Co. zum Sargnagel der Belgier werden. Ein ambitioniertes, aber keineswegs unmögliches Vorhaben: Nach der 1:2-Niederlage gegen Esbjerg im eigenen Stadion und dem mageren 1:1 bei Elfsborg steht der belgische Tabellenführer nun bereits heftig unter Druck. Und in der Jupiler League verlor man mit dem 2:2 gegen Charleroi sowie einem 0:1 gegen Zulte-Waregem gänzlich den Nimbus der Unbesiegbarkeit. Trotzdem sind die Wallonen nicht zu unterschätzen, allein der Marktwert der Lütticher liegt mit geschätzten 60 Mio. Euro, knapp ein Drittel über dem der Salzburger. Dennoch hat die Schmidt-Elf alle Karten in der Hand, bereits heute mit dem Punktemaximum einen großen Schritt in Richtung Aufstieg zu machen. Gelingt die Revanche?

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