Die Formel 1 hat Europa den Rücken zugekehrt. Der Tross ist jetzt auf Asien-Tournee. Und zum Auftakt steht gleich das spektakuläre Nachtrennen in der Metropole Singapur am Programm. Bei uns gibt’s die wichtigsten Facts zum Grand Prix inklusive Wettempfehlungen unserer Experten!
Quick-Facts:
- Mit 309,453 Kilometern in 61 Runden ist der Marina Bay Circuit der längste Grand Prix der Saison.
- Als eines der wenigen Rennen wird es gegen den Uhrzeigersinn gefahren.
- Die umstrittene Kurve 10 wurde entschärft: Statt einer Schikane ist es jetzt eine gewöhnliche Linkskurve. Die Rundenzeit wird damit um eine Sekunde schneller.
- Etwa 1.500 Scheinwerfer sorgen für den Durchblick. Sie erzeugen eine Beleuchtungsstärke von ca. 3.000 Lux.
- Rund um den Kurs werden mehr als 100 Kilometer Kabel verlegt.
- Die Mauern stehen in Singapur etwas weiter entfernt als in Monaco. Im asiatischen Stadtstaat misst die Strecke an der engsten Stelle 10 Meter, im Fürstentum ist das die breiteste.
- Zahlreiche Bodenwellen prägen den Rundkurs. Fazit: Die Autos werden mit viel Bodenfreiheit und einer weichen Federung abgestimmt.
- Vor allem die Bremsen sind gefordert: Auch nachts hat es etwa 30°C Außentemperatur, dazu kommt das Stop-and-Go zwischen den zahlreichen Schikanen.
- Die Streckencharakteristik erfordert einen hohen Anpressdruck und eine gute Traktion zum Beschleunigen aus den Kurven.
- Der Stadtkurs liegt Sebastian Vettel und den Bullen – 2011 und 2012 triumphierte der Heppenheimer.
Meine Wettempfehlungen:
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