Europa League: Vorschau auf Spieltag 1

Europa League PokalNach der Champions League startet auch die Europa League in die Gruppenphase. 48 Teams aus 27 Nationen kämpfen um den Einzug in das Finale in Turin. Mit Valencia, Eintracht Frankfurt, PSV Eindhoven, FC Sevilla und Tottenham sind  fünf ehemalige Sieger mit dabei. Auch Fußball der Spitzenklasse ist garantiert – insgesamt neun nationale Meister sind mit von der Partie. Hier gibt’s die Vorschau auf die Auftaktspiele der deutschen und österreichischen Vertreter.

Red Bull Salzburg – IF Elfsborg (19. September, 19:00 Uhr)

Der österreichische Vizemeister will den guten Lauf aus dem Play-off mitnehmen. Mit 7:0 schossen die Bullen Zalgiris ab. Wesentlich schwerer tat sich da schon Elfsborg. Und auch in der Liga läuft’s für den amtierenden schwedischen Meister nicht nach Wunsch. Nach 23 Spielen liegt die Lennartsson-Elf nur auf Platz 5. Nicht nur deshalb gehen die Salzburger als Favorit in den ersten Spieltag: Die Schmidt-Elf ist in der Bundesliga das Maß der Dinge, ist in der laufenden Saison noch ungeschlagen, schoss sich zuletzt in Ried mit einem 5:0 ein. Mit dem Heimvorteil im Rücken werden die Mozartstädter nur schwer zu schlagen sein.

Meine Wettempfehlung:

Eintracht Frankfurt – FC Girondins Bordeaux (19. September, 19:00 Uhr)

Es ist die Belohnung einer starken Auftsiegssaison: Armin Veh brachte die Eintracht von der 2. Liga in die Bundesliga und holte im ersten Anlauf einen Europa-League-Startplatz. Damit ist Frankfurt nach sechs Jahren Abstinenz wieder international vertreten. Erst letztes Jahr kämpften dagegen die Franzosen im zweithöchsten Clubturnier mit – und schafften es bis ins Achtelfinale. Den Erfolgslauf konnten die Adler zwar nicht in die aktuelle Spielzeit mitnehmen, sie sind dennoch höher einzuschätzen als Bordeaux, das die Qualifikation nur dem Triumph im Pokal zu verdanken hat. Von Liga-Glanzzeiten ist die Truppe schon einige Jahre entfernt. Die Flügel der Adler werden sie daher auch nicht stutzen können.

Meine Wettempfehlung:

FC Thun – SK Rapid Wien (19. September, 21:00 Uhr)

Hoch motiviert startet der Neuling FC Thun in sein Europa-League-Abenteuer. Die positive Heimbilanz mit 6:0 aus den Qualifikations-Spielen soll in die Gruppenphase mitgenommen werden. Doch allzu einfach wird’s zum Auftakt nicht: Mit Rapid Wien kommt ein Team des Nachbarn Österreich in die Schweiz. Doch die Hütteldorfer haben vor allem bei scheinbar unterlegenen Gegner zu kämpfen. Auch deshalb können die Eidgenossen für eine Überraschung sorgen. Dazu kommt der Faktor „Unbekannte“ auf europäischer Ebene.

Meine Wettempfehlung:

SC Freiburg – FC Slovan Liberec (19. September, 21:00 Uhr)

Die Kaderumstellung bei den Freiburgern hinterlässt Spuren – nach 5 Spieltagen stehen die Breisgauer noch ohne Sieg da. Gut, dass da nicht gleich zum Auftakt der FC Sevilla kommt. Gast ist diesmal Slovan Liberec. Doch auch die Tschechen dürfen nicht unterschätzt werden, haben sie doch in der Qualifikation Udinese eliminiert. Die Streich-Elf kann in der Vorbereitung dank der drei tschechischen Spieler zwar auf Insiderwissen bauen, dennoch scheint in der aktuellen Form mit schwachen Defensivleistungen und wachsender Unsicherheit ein Punktgewinn als unwahrscheinlich.

Meine Wettempfehlung:

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