Lisicki – Bartoli: Quick Facts zum Wimbledon-Finale

Wimbledon6:4, 2:6, 9:7: Sabine Lisicki räumte nach Serena Williams auch den Brocken Agnieszka Radwanska aus dem Weg und schlägt damit am Samstag zu ihrem 1. Grand-Slam-Titel auf. 14 Jahre nach Steffi Graf steht also wieder eine Deutsche im Einzel-Finale von Wimbledon. Endet das Tennis-Sommermärchen mit dem erhofften Happy End? Experten wie Buchmacher sind sich längst einig: Ja!

Alle setzen jetzt geschlossen auf die 23-jährige Troisdorferin (Siegquote: 1,40). Kein Wunder, denn Lisickis letzter Stolperstein kommt nicht aus dem Kreis der üblichen Verdächtigen: Es ist die in erster Linie für ihre eigenartigen Ticks bekannte Französin Marion Bartoli (2,70). Die Nummer 15 der Welt mit der beidhändigen Vor- und Rückhand im Stile von Landsmann Fabrice Santoro.

Quick Facts zum Finale:

  • Auf dem Weg ins Endspiel musste Lisicki die deutlich schwierigere Auslosung meistern: Schiavone, Vesnina, Stosur, Serena Williams, Kanepi und Radwanska – mehr geht nicht! Bartoli hingegen bekam Svitolina, McHale, Giorgi, Knapp, Stephens und zuletzt Flipkens vorgesetzt. Also keine einzige Top-10-Spielerin.
  • Im direkten Vergleich liegt die Deutsche mit 3:1 klar vorn. Zwei dieser Duelle gingen an der Church Road über die Bühne: 2008 siegte Bartoli in Runde 1 gegen die damals erst 18-Jährige 6:2, 6:4, drei Jahre später revanchierte sich Lisicki im Viertelfinale und gewann 6:4, 6:7, 6:1.
  • Sabine Lisicki hat in ihrer Karriere bislang 3 Einzel-Titel geholt: 2009 in Charleston, 2011 in Birmingham und Dallas. Vier weitere Male stand sie zudem im Endspiel. Die aggressive Französin hingegen hat mit 7 Turniersiegen und 11 Finalniederlagen deutlich mehr Trophäen im Schrank – doch es droht ein Déjà-vu: 2007 unterlag Bartoli im Wimbledon-Endspiel der an 23 gesetzten Venus Williams glatt in zwei Sätzen. Deutschlands neuer Superstar wurde vom All England Club ebenfalls als Nummer 23 eingestuft.
  • Lisicki rückt bei einem Sieg auf Position 11 der Weltrangliste vor. Bei einer Niederlage scheint sie am Montag auf Platz 18 auf. Bartoli hat die Top-10 bereits geknackt und wird sich zumindest auf der 8 einfädeln, mit der Salatschüssel in der Hand reicht’s sogar für die 7.
  • Der Sieger erhält von Prinz Edward einen Scheck über 1,6 Mio. Pfund, der Verlierer darf sich mit einem Preisgeld von 800.000 Pfund trösten. Zum Vergleich: Steffi Graf erhielt nach ihrem 1. Triumph 148.500 Pfund, Boris Becker drei Jahre zuvor sogar nur 130.000.
  • 5 deutsche Spielerinnen haben bislang Wimbledon gewonnen: Im Einzel triumphierten Steffi Graf (7 Titel zwischen 1988 und 1996) und Cilly Aussem (1931), die Doppel-Krone holten sich Claudia Kohde-Kilsch (1987) und Graf (1988), Anna-Lena Grönefeld gewann 2009 den Mixed-Bewerb. Auch die heutige Fed-Cup-Chefin Barbara Rittner hat sich bereits in die elendslange Siegerliste eingetragen, 1991 als Junioren-Champion.

Empfohlene Wette:
Lisicki gewinnt 2:0 (Quote: 2,00)

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