Mit einer Sensation endete das diesjährige Final4 der EHF Champions League: Nicht Seriensieger THW Kiel triumphierte, sondern die Handballer des HSV. Die Triple-Träume der Zebras zerplatzten schon am Samstag in der Vorschlussrunde. Lindberg, Kraus und Co. schossen den norddeutschen Rivalen völlig überraschend mit 39:33 aus der restlos ausverkauften LANXESS arena und qualifizierten sich so für das große Endspiel gegen den noch größeren FC Barcelona.
Dort setzten die Hamburger dann sogar noch einen drauf: Im vielleicht besten und dramatischsten Finale aller Zeiten bezwang die Schwalb-Truppe auch die scheinbar übermächtigen Katalanen – 30:29 nach Verlängerung. Der Pott geht damit also erstmals in die Hansestadt, der spanische Rekordmeister muss hingegen weiter auf seinen 9. Triumph in der Königsklasse warten. Platz drei sicherten sich die polnischen Underdogs von Vive Targi Kielce nach einem 31:30 über den THW.
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